Wolfgang Meisenheimer

Akademiereihe heft 15

Zur Geschichte der Zukunft.
1914-2014. Die Erfindung der Moderne.

Akademie des Deutschen Werkbundes NW 2014
(Schloss Gnadenthal)

Wolfgang Meisenheimer

 

Einführung in den Themenkreis:

Wir haben große Schwierigkeiten, den Begriff Moderne zu definieren.Doch können wir sagen, immer waren mit diesem Begriff Anstrengungen von Künstlern, Wissenschaftlern und Politikern gemeint, die daran arbeiteten, eine Neuzeit von einer Tradition zu lösen, die als lähmend empfunden wurde, die versuchten, neue Formen zu schaffen, die sich  nicht mehr an der Geschichte orientierten, an eingefahrenen Konzepten, sondern an Zukunftsideen, manchmal sogar an waghalsigen Vorschlägen und Versprechen. Sie haben eines gemeinsam: sie waren immer der heimatlichen Kultur entgegengesetzt, dem häuslichen Gefühl, der Vergangenheitsseligkeit. Sie setzten vielmehr auf Rationalität und Vernunft. Moderne in diesem Sinne gibt es erst seit dem Aufkommen des europäischen Humanismus.Zur Grundidee einer solchen Entwicklung gehört: alle Menschen sollen beteiligt sein, nicht nur die Insider einer bestimmten Kultur- oder Naturlandschaft, auch nicht nur bestimmte ethnische oder soziale Gruppen, etwa Gebildete, Bürger oder Arbeiter, sondern alle aufgeklärten Menschen, die sich in eine ersehnte Zukunft hinein entwickeln wollen. Bei jedem solchen Versuch, eine Moderne zu definieren, hat die Skepsis gegenüber traditionellen Zuständen Pate gestanden und zugleich ein euphorisches Zutraun in die eigene Fähigkeit, rationale Klarheit in mangelhafte Verhältnisse zu bringen, also ein zugleich  aktionistisches  und utopisches Moment, beides  pädagogisch besetzt.

Alfred Weber drückt das so aus: " Wenn später einmal eine Soziologie sich fragen wird, was wohl die ungeheuerste geschichtliche Veränderung der äußeren Einfügung des Menschen in das Leben gewesen ist, diejenige, die alle seine Lebensinhalte am tiefsten umgewälzt hat, so wird sie sicher stets von neuem den Vorgang zeichnen, der von diesem Zustand hinübergeführt hat zum heutigen, von dem "gewachsenen" Zustand aller Lebensformen in den rationaler Organisiertheit- den Vorgang, der die eigentliche gesellschaftliche Revolution des neunzehnten Jahrhunderts darstellt." (Der Beamte, 1979/1910). Bazon Brock hebt im gleichen Sinne Zivilisation von Kultur ab:  "Die gesamte Moderne ist aus der konkreten Auseinandersetzung der zivilisatorischen minimalen Standards universalen Geltungsanspruchs mit den regional vorgegebenen , zum Teil über Jahrhunderte oder Jahrtausende kontinuierlich durchgehaltenen Identitäten  oder regionalen kulturellen Autonomieansprüchen entstanden." (Holzwege 1, Hg. DWB Niedersachsen, 1995).

So haben sich z.B. die Meister der sogenannten klassischen Moderne der Architektur vom Jahrzehnte alten Kanon des Historismus abgewandt, F.L. Wright, Le Corbusier, Mies van der Rohe, Ernst May, Konrad Wachsmann, Oskar Niemeyer, Das Bauhaus mit Walter Gropius, Adolf Loos, Die Wiener Werkstätten usw.; sie haben statt dessen "funktionalistische"  Wege in eine neue Ästhetik vorgeschlagen. Dies wurde aber von ihnen sehr unterschiedlich verstanden, sehr differenziert und nuanciert. Erst in der Nachkriegszeit, den 50er und 60er Jahren ist eine Art Gleichschaltung der Moderne unter dem Diktat von Technik und kapitalistischer Ökonomie passiert, die die Baukunst ausgelaugt hat und zu einem Primitiv-Funktionalismus hat verkommen lassen. Das Ergebnis ist die öde gebaute Umwelt, unter der wir heute so sehr leiden. Zwar gab es im Stadtbild Reste zauberhafter Vergangenheit, die wenige Getreue vor dem Abriss retten konnten, zwar haben entsetzte und verärgerte Designer und Architekten Ausbrüche aus dem Einerlei versucht, mit ihrem eigenen Werk "postmoderne" Akzente gesetzt. Sie waren aber fast völlig wirkungslos im Hinblick auf die große Baumasse unserer Städte und Vorstädte; sie wirken verloren, manchmal sogar lächerlich. Denn die Gestaltungsmaximen werden bei den Kommunen  und gleichermaßen bei der Industrie und privaten Investoren zunehmend von einer einzigen Ideologie bestimmt, dem kapitalistischen Mehrwert-Trieb. Die Ästhetik der Baukunst ist dabei vollständig dem Dienst an ökonomischen Interessen verfallen, erst recht die Architekturkritik, sofern es sie noch gibt, und der gängige Journalismus. Die Stadtbilder sind zu Werbeträgern verkommen; der Ehrgeiz der Architekten und Designer ist dabei allzu oft dem Druck der Mächte, meist Geldinteressen, ausgeliefert. Zudem werden die Entwerfer blind durch ihre künstlerische Eitelkeit. Selbst die global herausragenden Leuchttürme moderner Gestaltung, etwa das Guggenheim-Museum in Bilbao, das Arena-Stadion in München, der Fernseh-Turm in Peking werden doch primär als Hausmarken ihrer Besitzer, als Propagandafiguren für ökonomische Macht verstanden. Der Werkbund hatte mit seiner Pädagogik etwas ganz anderes im Auge; er wollte eine andere Moderne.

Was ist zu tun?
Was soll der Werkbund tun?
Von welcher Art sollte eine zukünftige Moderne sein
- hundert Jahre nach der berühmten Werkbund-Ausstellung in Köln und dem Ausbruch des I. Weltkrieges 1914?

Trotz der Tragik der Ereignisse  -von den großartigen Kölner Ausstellungsbauten ist ja nichts erhalten!-  zünden bis heute noch drei-vier Werkbund-Grundideen in unseren Köpfen. 1. die moderne Technik  (inzwischen durch das gewaltige digitale Instrumentarium erweitert) gehört allen Menschen, nicht nur den Oligarchen, der Industrie, den Amerikanern, den Deutschen etc. Köln war damals durchaus als "Weltstadt" konzipiert zwischen Paris und Berlin!  2. Gute Gestaltung in Architektur und Design wurde als eine zuverlässige, kommunikative Sprache zwischen "Weltbürgern" verstanden. Auf Hochschulniveau wurde das Vokabular dazu erarbeitet (s. Bauhaus), man könnte sagen, der Minimalkonsens für eine internationale Verständigung über Ästhetik.  3. Bei noch so großen Schwierigkeiten für ein vereinigtes Europa sollten bestimmte Strukturen des architektonischen Raumes, Verkehr und Städtebau, demokratisch und international gestaltet werden und alle sozialen Gruppen beteiligen,  Bürger, Arbeiter, Intellektuelle, Politiker,  Industrie, Handwerk und Kunst. Mit dem Sozialisten Gropius saß damals sein Kölner Auftraggeber, Klöckner-Humboldt-Deutz mit im Boot: das war die Konzeption einer idealen, wünschenswerten Moderne, eine großartige Grundlage mit großartigen Anführern! Allerdings: schon wenige Wochen nach der Eröffnung der Kölner "Weltausstellung" ist sie zerfallen; der Krieg brach aus, Chaos entstand in den Köpfen, den Städten und den Schicksalen.

Der Nachkriegsweg des Werkbundes, 1947 wiedergegründet durch meinen Lehrer Hans Schwippert und seine Freunde, wurde von zwei Entwicklungslinien der Architektur und des Design begleitet, die beide durch Übertreibung zu Fehlentwicklungen wurden. Die erste Entwicklungslinie (Schicksalslinie) ist die von Technik und Ökonomie abhängige Tendenz zur totalen Rationalisierung und ständigen Steigerung von Bruttosozialprodukt und Konsum. Material und Produktion, Formgebung und Verteilung der Güter müssen nach dieser Auffassung restlos kalkulierbar und (für ihre Auftraggeber) manipulierbar sein . Systematisierung und Digitalisierung sind ihre notwendigen Vehikel, Massenkonsum ihre notwendige Folge. Dagegen wird Gefühlsduselei, jede unkontrollierte Stimmung, auch jede Spur von Kunst  -bis auf ein bisschen Kirchenbau-  als öffentliches Gut ausradiert. Die andere Entwicklungslinie (Schicksalslinie), ebenso  stark ausgeprägt, ist der heimatliche Mief, d.h. eine moderne Romantik, die trotz der Entwicklung   zur Weltgesellschaft, mit der wir längst auf Gedeih und Verderb zusammenleben, bei den Eigenheiten beschränkter heimatlicher Kulturen hängenbleibt. Beide Entwicklungen führen durch ihre Übertreibungen zur Perversion und neigen zu aggressiver Einseitigkeit, die jeweils das Gegenteil bekämpft. Beides trägt in unserer Zeit bei zur Karikatur einer sich eben erst entfaltenden neuen Moderne.

Mögliche Wege zu einer zukünftigen Moderne.
Neue Werkbund-Ideen.

Die beiden vorgenannten Entwicklungslinien   -man kann auf der ganzen Welt beobachten, wie sie sich entgegenstehen und voller Skepsis bekämpfen- müssen zunächst von den Gestaltern selbst als gleichberechtigt akzeptiert werden; sie dürfen sich gegenseitig nicht ausradieren, sie müssen sich vielmehr gegenseitig  aufladen, um zu würdigen Ergebnissen zu führen, um unserer Arbeit auf der Landkarte der Erde Charakter zu geben. Was politisch und psychologisch gilt, gilt auch architekturtheoretisch! Wir wollen doch  Autofahren, schnell und beweglich sein wie alle Menschen auf der Erde; zugleich aber wollen wir an einer bestimmten Stelle unserer heimatlichen Erde schlafen, Kinder haben und zuhause sein. Wir wollen den elektrischen Strom und die digitalen Netzwerke genießen, wollen aber auch, wenn es irgend geht, in einem duftenden Garten sitzen, den Frühling erleben, persönliche Erinnerungen sammeln, die sich von denen jedes anderen Menschen unterscheiden. Kurz: wir wollen Bürger einer hochzivilisierten Welt sein, die inzwischen globale Ausmaße hat; zugleich wünschen wir sympathische Stimmungen, die Spuren einer heimatlichen Kultur in den Zimmern, den  Häusern und den öffentlichen Räumen der Stadt...Fest steht: nur wenn beides gelingt werden wir glücklich sein. Das bedeutet für den Raum der Architektur und des Design, das entwerferische Denken muss mehrschichtig arbeiten, in gewisser Weise widersprüchlich. Es muss mit Aufmerksamkeit die neuen technischen Standards in sich aufnehmen, ihre Möglichkeiten und ihre Leistungsfähigkeit nutzen. Es muss aber auch die besonderen Ausdrucksformen unseres Lebens, besonders die gestische Erziehung unseres Leibes berücksichtigen, nicht nur Normen, vielmehr das Einmalige, auch die spielerische Erwartung der Kinder, den Zauber der Geschichte, den wir nach Jahrzehnten wiederentdecken, und die Poesie der Zufälle...Diese Überlagerung, die Vereinigung  der divergierenden Tendenzen war einmal die Spezialität des Werkbundes; das muss sie wieder werden!

Wie das geht?

Ich habe versucht, das mehrschichtige kreative Arbeiten   -rational UND emotional,
wissenschaftlich UND künstlerisch-  in meiner Schrift Am Rand der Kreativität. Planen und Entwerfen. ISBN  978-3-85165-951-1 genau darzustellen. Das Ergebnis:
Jedes konkrete Projekt, vergleichbar einem Schweizer Käse, enthält eine Reihe von Aufgabenfeldern (Hohlräumen),die systematisch  bearbeitet und aufgefüllt werden können mit korrektem Informationsmaterial, zuverlässig und wissenschaftlich  prüfbar. Aber es enthält auch Zonen der Kreativität, die an den Rändern der Rationalität Ideen und Anregungen enthalten, die nicht systematisch, aber doch beglückend aufgesucht werden müssen, um "Schönheit, Harmonie, angemessene Gestaltung" zu realisieren. Innerhalb der "Blasen" systematischer Arbeit, insbesondere in den Werkstätten des technischen und des ökonomischen Kalküls, ist beweiskräftige Arbeit nötig, zuverlässig und belastbar, durch und durch quantifiziert, technisiert, instrumentalisiert. Aber an den Rändern der systematischen Werkstattarbeit geschehen die Erfindungen, zeigt sich die persönliche Erfahrung, öffnen sich die Wege in den Raum des Utopischen. Das muss erkannt und praktiziert werden. Am Bauhaus lehrten Hannes Meyer UND Paul Klee, Werkstattmeister UND hochindividuelle Künstler. Werkbund bedeutete immer: die Entwicklungen der internationalen technischen Moderne begeistert aufnehmen und zugleich: auf der künstlerischen Intimität beharren, d.h. die Stimmungen pflegen,  aus denen das Einmalige hervorgeht, der Situation angemessen und leibgerecht.

Modernisierung der Arbeit bedeutet im Wesentlichen heute Digitalisierung. Das wiederum bedeutet Rationalisierung, Gliederung der Arbeitsschritte in rationale Elemente und schnelle Verfügbarkeit über Wikileaks usw, weltweit, -eine wundervolle, hoffnungsvolle und weiterführende Entwicklung, weil sie nämlich von ihrem Aufbau her allen Menschen Bildung und Information verspricht, unabhängig von Hautfarbe und religiöser Bindung, ein Instrumentarium zur Öffnung der Zukunft. Das entspricht sehr den Gropiusschen Hoffnungen  von 1914, seinem global denkenden Sozialismus.

Was aber dieser galoppierenden Modernisierung zunehmend fehlt ist die Verankerung im Erfahrungsraum des Leiblichen und im konkreten sozialen Umraum, die Verantwortung für die einmaligen Orte des Lebens, die Besonderheiten der leiblichen Erziehung und der Nachbarschaft. Computer arbeiten für alle Menschen gleich (brav!); aber nicht alle Menschen brauchen das Gleiche. Im Gegenteil, sie suchen nach den Besonderheiten ihrer Körper, ihre Erlebnisse im nahen Umraum, eigene Erinnerungen, nicht nur medial aufbereitete. Und diesen Sinn, den Sinn für das Einmalige, Kostbare einer eigenen Erlebnissituation entdeckt kein technisches Gerät, erfasst der Computer nicht, sondern nur der liebevolle persönliche Blick. Was das konkrete Leben des Gestalters an seiner "Baustelle" betrifft, so können wir uns nicht auf Digitalisierung und Schnelligkeit der Technik verlassen, wohl aber auf die wunderbaren Erfahrungen der Kunst, die seit Jahrhunderten unser Gefühl für  Schönheit und unsere Sehnsucht nach Harmonie trainiert und bereichert hat, nicht schnell, eher langsam, im Rhythmus unseres Leibes.

In diesem köstlichen Zwiespalt werden wir uns heute, 80 Jahre NACH dem Bauhaus, nicht verheddern; wir geniessen ihn! Lassen sie uns mutig den Werkbund modernisieren, d.h. hohe und höhere technische Standards pflegen UND die Körperräume erforschen, eine gewisse Intimität des Heimatlichen entfalten! Nichts anderes heißt "Schönheit" schaffen, "Lebensraumqualität"!

 

Referenten-Verzeichnis

Prof. Wim van den Bergh, Architekt,
St. Pieterstraat 72  D 2   NL 6611 JP Maastricht,
T.H. Aachen, F.B. Architektur, Lehrgebiet Grundlagen des Entwerfens
mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailwim[at]wimvandenbergh.nl
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Prof. Dr. Christoph Grafe,Architekt,
Lehrstuhl Architekturgeschichte und- theorie, Uni Wuppertal
Haspeler Str. 27    42285 Wuppertal
mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailgrafe[at]uni-wuppertal.de
www. Öffnet externen Link in neuem Fensteragt-arch.uni-wuppertal.de

Prof. Dirk Manzke, Dipl.-Ing., Professur für Stadt- und Freiraumplanung
Hochschule Osnabrück
mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Maild.manzke[at]hs-osnabrueck.de
         Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailfreiraumplanung[at]hs-osnabrueck.de

Prof. Günter Pfeifer, freier Architekt BDA, DWB, T.U. Darmstadt,
Talstr. 1 A    79102  Freiburg
Tel. 0761 78661
Fax 0761 5901392
Mob 0171 7316346
mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailpfeifer[at]pfeiferarchitekten.de
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Fondation Kybernetik, T.U. Darmstadt, F.B. Architekturgeschichte
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailpfeifer[at]fondation.tu-darmstadt.de

Prof. Dr. Roland Günter, Kunsthistoriker, Vors. DWB NW

Dipl.-Ing Roland Dorn, Architekt,
dorn architekten alteburgerstr. 121  50678 Köln
Fon: 0221 252031
Fax: 0221 252033
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Prof. Benedikt Stahl, Architekt, Hochschule Alfter
Düsseldorf/ Alfter

Prof. Andreas Denk, F.H. Köln, Fak. für Architektur,
Betzdorfer Straße 2  50679 Köln,
Tel. 0221 8275 2811
Fax 0221 8275 2815
Chefredakteur DER ARCHITEKT
mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailandreas.denk[at]derarchitektbda.de
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Prof. Dr. Bettina Koehler
Kunst- und Kulturgeschichte am Institut Mode-Design, FHNW  Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel,
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Dipl.-Ing. Georgios Kontos, Bauassessor Städtebau, DWB
mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailg.kontos[at]deutscher-werkbund.de
tel. 0177-6235303

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Meisenheimer, Architekt, 2. Vors. DWB NW