Wolfgang Meisenheimer

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Typus . Modell . Leitbild

Dokumentation eines Seminars zu Fragen der Architektur-Theorie, veranstaltet im Lehrgebiet Grundlagen des Entwerfens (Prof.Dr.-Ing. Wolfgang Meisenheimer) durch den Fachbereich Architektur der Fachhochschule Düsseldorf im SS 1986 in Rolduc (Holland)

Inhalt:

Wolfgang MeisenheimerEinführung in den Themenkreis
Wolfgang BaßlerZum Begriff des Typus in Philosophie und Psychologie (Delthey und Jung)
Josef-Hermann Bernhard "Urbild . Abbild . Modell" in naturwissenschaftlicher Sicht. Kybernetisch orientierte Betrachtung
Ulrich Nether Architektonische Urtypen. Beispiele aus der Geschichte der Architekturtheorie
Dieter Hoffmann-AxthelmDie typologischen Denkmodelle des italienischen Rationalismus
Peter C. RiemannDer Bautyp als analoges Entwurfsmodell
Wolfgang MeisenheimerÜber "Einfachheit". Elementarphänomene in der Architektur
Bernward v. ChamierTödlicher Schematismus. Von der allzu großen Ordnung

Referenten- Verzeichnis:

Dr. Wolfgang Baßler, Dipl.-Psychologe, Privatdozent für Philosophie an der Uni Köln, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni-Nervenklinik Köln, Prof. Josef-Hermann Bernhard, Dipl.-Ing. FHD, FB Elektrotechnik, lehrt "Regelungstechnik und Prozeßlenkung, Ulrich Nether, Dipl.-Ing. Innenarchitekt, Dr. Hoffmann-Axthelm, Schriftsteller, Architekturkritiker,Berlin, Marianne Pitzen, Leiterin des Frauen-Museums Bonn, Prof. Dr.-phil Hans-Georg Pfeifer, FHD, FB Design, lehrt "Kunstwissenschaft, insbes. Kunstgeschichte", Dipl.-Ing. Peter C. Riemann, LB FHD, lehrt "Grundlagen des Entwerfens", Prof. Dipl.-Ing. Bernward v. Chamier, , FHD, lehrt "Entwerfen sowie Typologie und Darstellung von Bauformen".

Einführung in den Themenkreis:

 

I. Der Begriff "Typus" allgemein

Das griechische Wortmeint "Gepräge" im Sinne von Schlag, Prägung, Eindruck. Von daher wird unter TYPUS zunächst Vorbild, Muster, Beispiel, auch Urbild, Urgestalt verstanden. "Typisch" heißt urbildlich, vorbildlich, eine Klasse von Dingen, Vorstellungen oder Tätigkeiten repräsentierend; "a-typisch" heißt vom Typus abweichend, keinem Typus zuzurechnen. Der Typus ist nach einer ersten, allgemeinen Definition eine Form, in welcher die Eigenschaften einer Reihe verwandter Formen am vollkommensten repräsentiert wird, das Exemplar, das eine Gattung am besten vertritt. In diesem Sinne ist er ein Gegenstand mit Modell-Charakter, ein Gegenstand im Hinblick auf eine Idee. Andererseits kann der Typus auch eben diese Idee meinen, d.h. eine Allgemein-Vorstellung im Hinblick auf vielerlei ähnliche Gegenstände, also ein Denk-Werkzeug das hilft, Wesentliches im besonderen Fall zu finden, d.h. ihn besser zu "verstehen". In diesem Sinne heißt "typisch" wesentlich, prägnant.

Da das Vorstellen und Herstellen von "Typischem" Idee (Begrifflichkeit, Abstraktes) und Anschaulichkeit (Konkretes, Wahrnehmungen) verbindet, stellt es - nach Kant - eine für den menschlichen Geist charakteristische Erkenntnis-Situation dar.

Typologien (Lehren von den möglichen Typen) werden in allen Einzelwissenschaften benutzt, um ihre Gegenstände (Dinge, Vorstellungen oder Ereignisse) zu ordnen. Sowohl in den Naturwissenschaften als auch in den Geisteswissenschaften spielt die Unterscheidung von Typen eine fundamentale Rolle; sie ist aber auch hilfreich bei den Produktionen der Kunst. Meister des typologischen Denkens waren Platon, Aristoteles, die Scholastiker, Goethe, J.S. Bach, Schinkel, Brancusi, Cézanne, Einstein, Mies, A. Rossi u.a.m..

In der Ideenlehre Platons spielt das im Geist erfaßte Musterbild (eidos) eine besondere Rolle. Die Urbilder der Einzeldinge sind bei ihm ideale Denkeinheiten, die für sich existieren und das Allgemeine, das Gattungsmäßige je einer Klasse von Dingen enthalten, nach denen die Einzeldinge beurteilt und gewertet werden. Diese "Ideen" sind den Einzeldingen logisch vorangestellt; sie werden in der Dichtung TIMAIOS geradezu vergöttlicht. Für Aristoteles gibt es zwar ewige, typische Formen, sie sind aber nicht von den Einzeldingen gesondert gedacht, ihnen vielmehr immanent. Bei Parmenides bezeichnet die "Idee" den objektiven Inhalt des Gattungsbegriffs, an dem die Einzeldinge teilhaben.

Goethe versucht, "Urphaenomene" in den Erscheinungen (den Pflanzen, den tierischen Formen, in der Farbwelt des Auges, in Kunstwerken) zu entdecken: "Der Naturforscher lasse die Urphaenomene in ihrer ewigen Ruhe und Herrlichkeit dastehen, der Philosoph nehme sie in seine Region auf, und er wird finden, daß ihm nicht in einzelnen Fällen, allgemeinen Rubriken, Meinungen und Hypothesen, sondern im Grund- und Urphaenomen ein würdiger Stoff zu weiteren Behandlungen und Bearbeitung überliefert werde". (Farbenlehre, Didakt. Teil § 177) Urphaenomene (z.B. die "Urpflanze") sind bei Goethe empirische Phaenomene, die durch Versuche zu wissenschaftlichen Phaenomenen erhoben werden.

In der Psychologie versteht man unter "Idealtypen" zunächst Individuen, Ereignisse oder Vorstellungen, die ein Merkmal (oder eine Konstellation von Merkmalen) gemeinsam haben. Meist werden polar angeordnete Gruppen psychosomatischer Eigenschaften aufeinander bezogen. Ausgangspunkte sind also ausgewählte Eigenschaften oder Wertgerichtetheiten (Spranger), Körperbau-Merkmale in Verbindung mit Charakter- oder Temperament-Merkmalen (Kretschmer), kognitive Stile (Jaensch) etc. ... Das "Psychologisch-Typische" ist das Prägnante eines Menschen /einer Gruppe, durch das das Wesen (die vorwaltende Disposition) rein zum Ausdruck kommt (W. Stern).

"Stereotyp" werden in der Psychologie starre Sichtweisen, Überzeugungen oder Verhaltensweisen genannt, die sich NICHT nach Situationen richten, sich vielmehr wie Vorurteile automatisch wiederholen und dadurch oft sinnlos wirken.

"Archetypen" sind (nach C.G. Jung) Urbilder für Gestaltungsmöglichkeiten des Seelischen, Inhalte des Unbewußten, die als Muster auf Abläufe, Vorstellungen und Arbeiten (etwa Symboldarstellungen, Träume, Mythen, Märchen und Kunstwerke) wirken. Archetypen werden meist in polaren Konstellationen beschrieben (z.B. rational /irrational, introvertiert /extravertiert).

 

II. Typus und Typologie in der Architektur

Bei architektonischen Analysen ist es üblich, Gebäudetypen nach Parametern des Gebrauchs "Funktionstypen" (Wohnbauten, Sportbauten etc.), nach Merkmalen der Konstruktion und des Materials "technische Typen" (Skelettbauten, Massivbauten, Holzbauten etc.) oder nach Gestalt-Eigenschaften "formale Typen" (Rundbauten, Turmhäuser, Bandstädte etc.) zu nennen. Bezüge zu aktuellen oder historischen Ideen oder Idealen werden hergestellt durch Bezeichnungen wie "Prototypen" (in der Geschichte erstmals auftretende Typen), "eingebürgerte Typen" (z.B. der Bungalow der 50er Jahre in der BRD), "stilistische Typen" (Renaissance, Gotik etc.), "Urtypen" (Urhütte etc.), "Idealtypen" (die römische Stadt, Idealstädte der Renaissance etc.), "Archetypen" (z.B. die Aufrichtung, die Aufhäufung nach G. Feuerstein) etc..

Bedeutende Typologien (Typenlehren) gibt es seit Vitruv (de architectura libri decem, 33-14 v. Chr.). Architektur soll nach Vitruv, dem frühesten Architektur-Theoretiker, Normen erfüllen nach drei Kategorien: firmitas (T-Strukturen), utilitas (F-Strukturen), venustas (A-Strukturen, besonders nach dem Vorbild des menschlichen Körpers). Die "Urtypen" der Architektur (Laubhütten, Schwalbennester, Höhlen) seien Nachahmungen von Naturformen. Vitruvs Typologie ausgewählter Formen mit bestimmten semantischen Dimensionen wurde zum Vorbild für die Architekturtheorien vieler Jahrhunderte.

Wichtige Formulierungen zum neueren Verständnis der Architektur-Typologie entstehen im Quattrocento in Italien. Alberti (* 1404) greift Vitruv auf; er typisiert im wesentlichen nach Arten von Primär-Funktionen (Bedarf). Auch Filarete (* 1400) läßt Architektur aus der necessitas entstehen. Er versucht zum ersten Mal, Urtypen (Urhütte, Ursäule) bildlich darzustellen. In seinen anthropometrischen Studien legt er aber ausdrücklich fest, daß die menschliche Gestalt (wie bei Vitruv) der wichtigste formale Bezug bleibt. Die Architektur-Typologie wird dadurch zum weltanschauchlich-philosophischen Werkzeug, daß bestimmte Typen anderen gegenüber bevorzugt werden; z.B. sind schlanke Säulen christlich, d.i. "besser" als gedrungene, antike. Francesco di Giorgio Martini (* 1439) unterscheidet fünf Grundtypen nach Nutzfunktionen. Er betrachtet Stadt und Haus nach analogen Prinzipien (z.B. der Platz ist der Nabel der Stadt). Die Grundrißtypen werden nach Modulen geordnet. Sebastiano Serlio (* 1475) entwickelt die praktische Brauchbarkeit der typologischen Theorie als Arbeits-Anleitung für Architekten und Handwerker (auch mittelmäßige...). So legt z.B. die Lehre von den fünf Säulenordnungen systematisch das Verhältnis von Höhe und unterem Durchmesser fest. Von jetzt ab wird es üblich, Raster-Systeme, Musterbücher etc. für typologische Elemente (Säulen, Portale, Wohnhäuser etc.) einzuführen; die Theorie zerfällt in Einzelaspekte. So gibt Vignola (* 1507) konkrete Modul-Maße für die fünf Säulenordnungen an. Andrea Palladio (* 1508, I quattro libri dell' architettura, ca. 1570) bezeichnet das Haus als Ursprung aller Bautypen. Er überhöht neoplatonisch das Denken mit Idealtypen zu einer Philosophie des Wahren, Guten und Schönen. Gute Architektur zeige die Gerechtigkeit Gottes, Architektur sei "quasi un altra natura".

Im wissenschaftlich-akademischen Sinne werden typoligische Ideen durch die Architekturtheorie der französichen Aufklärung verarbeitet. Im Sinne von Descartes versuchen besonders die Lehrer der Académie Royale d'Architecture (gegr. 1671) in Paris, "objektive" Kriterien für architektonische Qualität zu formulieren. In öffentlichen Vorlesungen werden Klassifikationsversuche, Musterbücher, Vorlagen-Sammlungen etc. erläutert, um die Produktion von Architektur der "certitude", der "raison" zu unterwerfen. Francois Blondel d.Ä. (* 1617), Direktor der Acadèmie und Mathematiker, verfaßt eine erste didaktische "Architekturlehre". Die Frage nach der Entstehung und Entwicklung der architektonischen Formen führt zu einer neuen Interpretation des "Urhauses". Der akademische Streit über die Wirkung von Architektur, die Entsprechung von Architektur und Musik usw. erzeugt widersprüchliche Thesen über die Wandlungsfähigkeit der Harmonie-Empfindungen ("bon goût") und die Wirkung auf den Betrachter, also die Ausdrucksfähigkeit der Architektur ("caractère"). Jacques Francois Blondel d.J. (*1705) nennt den Ausdruck der Funktionalität "caractère", seine Wirkung auf den Betrachter "style". Solche Begriffe werden zu zentralen Formeln eines akademischen Klassizismus. Er fordert "grand goût de la belle simplicité", Proportion ist das Wichtigste, axiale Symmetrie ist unverzichtbar, symbolische und allegorische Ornamente sind zugelassen. Der Abbé M.A. Laugier (*1713), der Einfluß auf Goethe hat, erklärt Architektur als Nachahmung der Natur, die Urhütte (mit Säulen, Gebälk und Giebel) zum Prototyp aller Architektur. Dagegen erarbeiten Etienne-Louis Boullée (* 1728) und Claude-Nicolas Ledoux (*1736) ein reiches Repertoire von (zum großen Teil nicht Gebauten) Entwürfen, deren reine geometrische Formen - symbolisch überhöht - zum Katalog einer "architecture parlante" werden, einer Architektur als Denkmodell, als einer Sprache, die nichts als sich selbst darstellt...Jean-Nicolas-Louis Durand (* 1760), Boullée-Schüler und Lehrer an der Ecole Polytechnique, entwickelt einen typologisch geordneten "Architektur-Atlas" mit Grundrissen, Aufrissen und Schnitten, der in geometrisch simplifizierender Weise alle Stile gleich und gleichwertig behandelt und dadurch dem Historismus (bis heute) Tür und Tor öffnet. Nachdem die Typologie der Formen als Darstellungs-System (ohne Bewertung, auf syntaktischer Grundlage) als praktische Arbeitshilfe gedient hat, wird sie zum Setzkasten akademischer Spiele (reaktionärer Umgang mit semantischen Dimensionen). So erklärt Quatremère de Quincy (*1755), DER akademische Klassizist, die Renaissance als das einzig angemessene Material für die Entwurfsarbeit, Eugène-Emmanuel Viollet-Le Duc (* 1814) dagegen die Gotik.

Eine bedeutende Wende nimmt das Typen-Verständnis mit den Formulierungen des klassischen Funktionalismus der frühen Moderne. Le Corbusier (Vers une Architecure, 1928) stellt den Parthenon und Bugatti-Rennwagen als Standards, d.h. als gültige Typen nebeneinander und meint damit höchste Leistungen der Gestaltung bei einem Minimum an Mitteln. Damit wird mechanistisches Ingenieurdenken mit Entwicklungen nach dem "trial-and-error-Prinzip" auch in der Architektur durchgesetzt. Hermann Muthesius verteidigt im sog. "Typenstreit" des Deutschen Werkbundes (1914) gegenüber Henry Van de Velde das funktionalistische Typen-Verständnis mit drei Argumenten: 1. das Typische der Architektur müsse zum (ruhigen) Hintergrund für das Außerordentliche des Lebens werden, 2. durch Typisierung könne eine Vereinheitlichung des allgemeinen Geschmacks gelingen, 3. nur durch Typen-Produktion würden international Großgeschäfte ermöglicht.

Aus der Diskussion der frühen Moderne geht keine systematische Architektur-Typologie hervor. Man versucht zwar, Form-Typen Funktionen zuzuordnen; es bleibt aber bei einem divisionistischen Funktionenverständnis und totalem Verzicht auf Geschichtsbezüge. Dies möchte die neuere Typologie-Diskussion korrigieren, deren Grundlage in den städtebaulichen Arbeiten der "Venezianischen Schule" gelegt wird.

S. Muratori beginnt mit typologischen Analysen des Stadtraumes am Beispiel Venedig. Die Rückführung der wesentlichen Architekturfragen auf Fragen der typischen Stadtstruktur sei notwendig.

Aldo Rossi demonstriert in seinen Entwürfen (z.B. Gallaratese b. Mailand), daß nicht mehr die Ausgestaltung der Wohnung Ausgangspunkt des Entwurfsvorganges ist (wie noch bei Le Corbusier), sondern die (schematisierte) Übertragung typischer Stadtstrukturen (Straße /Laubengang als lineare Reihung, Markt /Hof als Gruppenform) in die Architektur.

Die Stadtformen werden jedoch als Leerformen benutzt, d.h. jenseits von sozialer /politischer Erfüllung, sie sind beliebig auffüllbar. "Die Typologie stellt sich also als die Lehre von den nicht weiter reduzierbaren Typen der städtischen Elemente sowohl der Stadt wie der Architektur dar". Carlo Aymonino formuliert Typologie als Stadtbaulehre weiter aus; Wegeverläufe und geometrische Formen sollen als "vernetzte Strukturen" die Materie der Architektur sein.

Französiche Städtebauer (z.B. C. Devillier) versuchen, die Beliebigkeit der sozialen Nutzungen typologischer Formen durch bestimmte Entsprechungen zu ersetzen. Christopher Alexander will in seinen neueren Arbeiten das Entwerfen aus dem Akademismus lösen, indem er sich mit Nutzergruppen intuitiv ortstypischen Wechselbeziehungen von Formen und eingesessenen Verhaltensweisen zu nähern versucht. Dagegen fallen andere postmoderne Entwerfer (z.B. Leon Krier) in den trockenen Akademismus eines Laugier zurück, indem sie mit Fleiß typologische Musterbücher zeichnen, ohne Hilfen zu geben für die Auswahl bei der konkreten Arbeit am konkreten Ort, Leon Krier spricht (1978) von "Typologie aus sich selbst" (um ihrer selbst willen). "Die Geschichte der architektonischen und städtebaulichen Kultur wird als die Geschichte der Typen betrachtet. Typen von Niederlassungen, Typen von Räumen (öffentlichen /privaten), Gebäudetypen, Konstruktionstypen". De facto wird in den meisten Entwürfen Typologie als Lehre von der Komposition /Dekomposition /Rekomposition der Stadt benutzt, d.h. als Mittel zur Transformation und Verfremdung rein aesthetischer Sachverhalte.

Im Seminar soll deutlich werden, daß die systematische Erarbeitung von Typenkatalogen (besonders von sog. Standard-Typen, angemessenen Typen, eingebürgerten Typen innerhalb eines bestimmten sozialen Umfeldes, an einem kulturellen und geographischen Ort etc.) als Entwurfshilfe heute notwendig und hilfreich ist. Formen, Funktionen und technische Grundstrukturen dürfen allerdings gerade bei modellhaften Strukturen nicht willkürlich einander zugeordnet werden. Für die praktische Arbeit wird entscheidend sein zu erfahren, welche räumlichen Grundtypen (Urtypen) mit welchen Grundtypen des Verhaltens korrespondieren. Die Antworten werden also nicht "stereotyp" sein können, vielmehr differenziert sein müssen nach Orten, Landschaften, gesellschaftlichen Gruppen etc..